Livemix: Jazz And All That
Jazz And All That> ist ein Livemix für ein fröhliches und gedankenreiches Zusammensein. Jazz in feiner Vielseitigkeit. Der Stil als Stimmung, der Swing als Spiel, Überraschungen nicht ausgeschlossen. ;-)
01 Moca – Diggin’
02 The Uptown Swing Gang – Puttin’ On the Ritz
03 Jojo Effect – The Swing Ding Song
04 Bungalove – Maracana
05 Willie Nelson & Wynton Marsalis ft Norah Jones – I’m Moving On
06 Elmo Hope – Barfly
07 Christian Winninghoff – Green Card Bolero
08 Erik Edlund – Into Nature
09 Micky B – Jazz Thing
10 DJ Mibor Presents Chocolat Soul – Minimal Jazz
11 Monodeluxe – Under the Sun Neverends
12 Torvill & Deen – Keep It Poppin (feat Tyree Cooper – Bobby & Klein Remix)
13 L.E.D. – Street Cooking
14 Jazzamor – Before Too Long (Original)
15 Can 7 ft Angela Caran – What 2 Do
16 Pep Llado – Doronto Brazil
17 Biboulakis – If Only Alarms Didn’t Ring (House Extended Mix)
18 The Uptown Swing Gang – Swing 98
Sampler: Bar Chill Out & Lounge
45 Tracks bietet der Sampler mit dem schlichten Namen Bar Chill Out & Lounge. Die Perlen muss man sich herauspicken. Meine Tipps: Domenico Ferruggia mit „Groovy Man“, Spazio Renoir mit „Kranj (Vol 1)“ und Blue Garden mit „Moonlight Drive“. Liegestuhl- und Sommer Sonne Baden-kompatibel.
Erfolgreich: Travel Lounge und studio10
Das vorletzte Wochenende war für mich als DJ sehr erfreulich. Die Premiere von studio10 am Freitag in der Altstadtschmiede war ein schöner Erfolg. Um die 80 Gäste waren da und die Tanzfläche war bereits kurz nach dem Start gut besetzt, füllte sich schnell und wurde bis zum Ende in Anspruch genommen. ;-). Am Samstag gab es dann die erste Ausgabe von Travel Lounge im Swabedoo. Dort lernte ich die Tropical und Balkan House-Mix-Künste von DJ O.live.R und DJ Badre kennen, die für sehr gute Stimmung sorgten. Ich versuchte mich in den frühen Morgenstunden mit heißem Balkanpop und lebensfrohen Latingrooves, die die Gäste zwischen der langen Theke und den Tischen zum ausgelassenen Abtanzen brachten. Insgesamt hat es mir viel Spass gemacht mit dem sympathischen Oliver und dem überaus lustigen Badre aufzulegen und ich freue mich auf die nächste Travel Lounge am 8. Mai zusammen mit DJ Badre. Yep!
Jazzy Lounge: Is that Nu Jazz? – Set 2
Vor 2 Tagen habe ich auf Beatport und DJTunes nach aktueller und jazziger Lounge-Music recherchiert und bin froh fündig geworden. Gestern habe ich voller Vorfreude aus den Fundstücken ein feines Set gemixt. Elektronisch verfeinerter Jazz in den verschiedensten Spielarten und Anspielungen vereinen sich zu einen atmosphärisch dichtem Flow, der mir mitteilte: Es hat sich gelohnt! ;-) Vorhang auf für Is that Nu Jazz? – Set 2 mit folgenden Meistern des digitalen Grooves:
01 Low Fidelity Jet Set Orchestra – The Project (Part One)
02 From P60 – You take me (feat. Virag)
03 Ohm Guru – Jazz Brake
04 Bossa Nostra – Chico desperado (At Jazz Remix)
05 Belladonna – Space Jazz
06 Zeb – What If Peter Didn’t Catch the Wolf?
07 Hess is More – Yes Boss (The Revenge Remix)
08 Caradefuego – Tranquila
09 Modulo 5 – Miles 2000
10 Fromwood – Night Wind
11 The Shiffers – Love Is
12 Pluton Kids – Head On Road
13 DJ Rodriguez – Mad Atari
14 B.C.Project – Venice Beach (Original Mix)
3.04.
Call my N°
Call my N°. Live gemixt vor zehn Jahren und drei Tagen. Er klingt immer noch cool. Auch werden Erinnerungen wach, an einem kurzen Urlaub in Cadaques und die große Liebe.
01 Vincenzo – call my number 02 Fernanda Abreu – você prá mim 03 S-Tone Inc – saudade 04 Tom y Joce – vai minha tristesa 05 Nicola Conte – bossa per due 06 The Green Future – hony rhythm and butter 07 Milton Banana – cidade vazia 08 Sylvio César – consolaçao 09 The Barigozzi Group – red face 10 Ginger Johnson & his African Messengers – i jool omo 11 Mamba Percussions – rythmoton 12 Hamid Baroudi – caravan II baghdad 13 Sin Palabras – orisha dreams 14 Yonderboy – cantaloupe island 15 Bossa Tres…Jazz – illusion 16 De-Phazz – april shower 17 Omni Trio – who are you 18 Fanger – endless summer
31.03.
Lounge-Set: Is that Nu Jazz?
Nach dem fröhlichen Flat Fleet Floogie geht es weiter mit der Frage Is that Nu Jazz? Und wie ich diese Frage auch beantworten mag, was auf jeden Fall bleibt, ist die sehr schöne Musik mit sehr schönen Übergängen. Im Flow des Sets durften das so toll swingende „Clyde Beluga“ von Club des Belugas ebenso wenig fehlen (siehe Zoo Zizaro) wie mein Liebling von JoJo Effect um Anne Schnell: Denn „Ein kleines Wackeln mit dem Po“ schmiegt sich zum Ende so schön an „Cade Voce“ von Sabrina Malheiros, dass der darauffolgende Track „El Tercer Dia“ von Marcus Zelonka es dem gleich tun musste. ;-) Rundum schöne Musik, die sich hier getroffen hat, um uns mit ihren so verschiedene Spielarten, Grooves und Stimmungen zu verführen. 23 Loungeperlen für alle Lebenslagen, fröhlich und keck, zärtlich und melancholisch, leichtfüßig und ausgelassen, geheimnisvoll und vieldeutig.
01 The Jazzual Suspects – Ba Dada 02 Zone – Slave 03 Club Des Belugas – Clyde Beluga 04 Batterie du Verre – Jitterbug 05 Daniele Luppi – Cou Cou 06 Jojo Effect – Ein Kleines Wackeln Mit Dem Po 07 Sabrina Malheiros – Cade Voce 08 Marcus Zelonka – El Tercer Dia 09 Belladonna – Bossa Esfera 10 Monodeluxe – At the Beach 11 Kings of Groove – How Beautiful Is 12 Tokyo Counterpoint – Telephone 13 Axel Kühn – Early Takes – Original Mix 14 Freedom Dub – Indy feat. Laura Finocchiaro 15 All Good Funk Alliance – Freedumbs ft. Swamburger & Alexandrah 16 Bassik Groove – Jazz Breakdown 17 Free the Robots – Diary 18 Quantic and His Combo Barbaro – Undelivered Letter 19 Robert Passera with Lorraine Bowen – Tee Tee Cocò 20 Four Tet – Everything Is Alright – Original Mix 21 Marbert Rocel – Ba Ba Bounce – Radio Edit 22 Koop – Koop Island Blues 23 Baz – Never Ending Story
Transistor Glück 002 auf DjTunes
Meine aktuellen Lieblingstracks zwischen den verschiedenen Spielarten des House bis zum Nu-Jazz und gepflegten Lounge.
Zoo Zizaro und der Swing des Jazz
Bisher habe ich nur eine CD-Besprechung über das neue Club des Belugas Album namens Zoo Zizaro gelesen, die nicht begeistert hervorhob, dass nach Swop kaum eine Steigerung denkbar sei, bis „Zoo Zizaro“ uns eines Besseren belehrte. Entsprechend ist das Bild von der Band, die wie ein guter Wein sei, der mit den Jahren reife, sehr gut gewählt. Die Entwicklung der Belugas-Musik von der ersten Scheibe „Caviar at 3. a.m.“ über „Apricoo Soul“ bis zum fünften Longplayer „Zoo Zizaro“ ist nicht zu überhören. Zoo Zizaro feiert den Jazz mit seiner ihm innewohnenden Leidenschaft und Coolness, Perfektion und Vielseitigkeit, Eleganz und Extravaganz. Hier kommt der Swing des Jazz so unverbraucht daher, als sei er erst vor kurzem erfunden worden. Das ist Kunst, die Kunst der Musiker.
Der erste Höhepunkt läßt mit „Human Loss & Gain“ von Radio Utopia feat. Bajka nicht lange auf sich warten und läßt die Langeweile vieler Remixe vergessen: Es groovt im Boogaloostyle; unwiderstehlich in die Glieder gehend mit treibendem Kontrabass, mit latiner Percussion und einem Minimalismus des Saxophons und der Wah-Wah-Guitar, der jedes Hipster-Herz höher schlagen läßt. Der Nachfolger „Clyde Beluga“ überrascht dann mit einem swingenden Bläser-Intro und dieser Leichtigkeit der Drums, um danach dem großartigen Ferank Manseed das Wort zu lassen, der wie Mel Torme oder Frank Sinatra oder vielleicht doch wie Nat King Cole klingt und singt und den ihr – ich wette – nicht auf Anhieb in dem Song „Back to my Room“ wiedererkennen würdet. Wo treiben die Macher der Belugas eigentlich immer diese hervorragenden singenden Songwriter auf? Wobei der tätowierte Ferank skandalöserweise nicht auf jeder Bühne gerne gesehen wird.
Überraschend wie vielseitig geht es weiter. So erfreut uns anna.luca in „Floating on Air“ mit lasziv-keckem Gesang und später soult die gute Brenda Boykin das Titelstück „Zoo Zirara“ in unsere grooververwöhnten Herzen. Zwischendrin zeigt uns ein feuriger Remix des Songs „Airmail Special“ wer die ungeschlagene Skatgesangmeisterin aller Zeiten ist. – Erlebt das selbst, das Lounge-Abenteuer, das Nu Jazz-Feuerwerk, den wunderbar aneinandergereihten Flow lebendigen Jazzes!
27.12.
House-Puppen und Lounge-Bären
Wenn die House-Puppen und die Lounge-Bären lustig tanzen, kommt folgendes putziges Video dabei heraus: Baltic Pine von Boy 8-Bit – via Globalibre
17.12.
Transistor Glück – Real Time Kitchen Mix 01
Two hours groovy electronic dance music. Different House, a little bit Lounge and Nu Jazz, most of the 25 tracks released on Sommer/Autum 2009.
01 Niko Flako: Harsa feat. Luinel – Original Mix on Taste Selection Volume 4 (2009)
02 Tey Astro: Chutney Melee – Original Mix on Late At Night EP (2009)
03 Francesco Pico: The Pad Goes Up – Original Mix on Imagining Sounds 2 (2009)
04 Schwarz & Funk: Blackmarket ( Schwarz & Funk Rx) on La Nuit Vol.4 (2009)
05 Fake Blood: Fix Your Accent – Original Mix on Fix Your Accent EP (2009)
06 Ali Kuru: Wassa – Julien Chaptal Remix on Feeling Blue (2009)
07 Murat Özer: Yip – Original Mix on Buddha Room Volume 2 – Bar Lounge Edition (2009)
08 Manuel Diaz: Grey Secret Lies – Original Mix on Jazz Love Spirit 2 (Unmixed Edition) (2009)
09 Funk Revenge: French Kiss – Rough Mix on Sur Volume 1 Steak Funk – Playa Del Carmen (2009)
10 Zeb, Sabo: Rise Again feat. Mariella – From P60 Remix on Rise Again Remixes 2009
11 Alphawezen: Days – The Timewriter Remix on Bar Beats Blue (2009)
12 Neuroxyde, Doomwork: Jazzy Stuff – Original Mix on Jazzy Stuff (2009)
13 Channel X: Mosquito – Original Mix on Mosquito (2009)
14 Nima Gorji: Keep On Getting Down – Original Mix on Somero 2009
15 Marcin Czubala: Don’t Need The Sun To Shine – Original Mix on Minskaya EP (2009)
16 Mark Knight, Funkagenda: Man With The Red Face – Original Club Mix on Toolroom Records Present Ibiza 09 (2009)
17 Funkwerkstatt: Zorro – Kolombo Remix on Chris Montana – House Edition (2009)
18 Kantyze: Run Safe – Original Mix on Basswerk Files 027 – 6 Hour Holiday EP (2009)
19 Nebula: Antillas – Original Mix on Sound Flower Compilation Volume 2 (2009)
20 Bang Bang: Victors Sin – Caliko’s Pick Up Lines Remix on Victor’s Sin (2009)
21 Kreon: Quiet Please – Adaptor Remix on Annihilating Rhythms Volume 5 (2009)
22 Nufrequency: Go That Deep feat. Shara Nelson – Skylark Vocal Remix on Bargrooves Over Ice (2009)
23 DJ Hot Hands: Paiaxo Da Minha Vida – Original Mix on Lounge At The Pool Side Volume 02 (2009)
24 Raeo: Tuur – Original Mix on Turntables On The Hudson Lunar New Year 4707 (2009)
25 Glam Sam & His Combo: Moon Blues – Original Mix on Groovy! (2009)
Transistor Klub Real Time Mix #01
Meine aktuelle Playlist favorisierter elektronischer Musik zwischen House, Lounge und Nu-Jazz ist aktuell, wenn ich von einigen Exkursen zu Klassikern absehe, die ich wiederentdeckt habe.
01 Blackmarket (Schwarz & Funk Rmx) by Schwarz & Funk on La Nuit Vol.4 (2009). 02 The Pad Goes Up – Original Mix by Francesco Pico on Imagining Sounds 2 (2009) . 03 Supernova – Original Mix by Funkwerkstatt on Budenzauber Presents Deep Underground Volume 3 (2009). 04 Fix Your Accent – Original Mix by Fake Blood on Fix Your Accent EP (2009). 05 Jazz Is feat. Brooke Harper – Original Mix by Kevin Yost on The Jazz Influence 3 (2008). 06 Swinger Than Doubt – Original Mix by Cro-magnon on 4U (2009). 07 Toe to Toe – Original Mix by Zeb on Turntables On The Hudson Lunar New Year 4707 (2009). 08 Istanbul 1:26 A.M. – Zilver & Gold Remix by Orient Expressions on Feelibiza – Pura Vida (2009). 09 Disco Galore – Original Mix by Glam Sam & His Combo on Groovy! (2009). 10 Mosquito – Original Mix by Channel X on Mosquito (2009). 11 Wassa – Julien Chaptal Remix by Ali Kuru on Feeling Blue (2009). 12 The Groove – Chris Montana & NiQ Remix by Chriss Ortega, Christian Hinzer on Chris Montana – House Edition (2009). 13 Don’t Need The Sun To Shine – Original Mix by Marcin Czubala on Minskaya EP (2009). 14 Come Home (Lil Devious Remix) by Lil Devious on Renaissance Ibiza CD 1 (Bar Life) (2001). 15 Right On! – Original Instrumental by Silicone Soul on The Answer/Right On (2000). 16 Pop Ya Cork feat. Twista – Original Mix by Stanton Warriors on Pop Ya Cork feat. Twista (2005). 17 Yip – Original Mix by Murat Özer auf Buddha Room Volume 2 – Bar Lounge Edition (2009). strong>18 Jahs Peacemakers Massive – Original Mix by Miko on Love, Peace And Chillout (2009) Release 2005. 19 Seven Dreams – Original Mix by Seven Dreams on Deep Groove Chillout Session Volume 01 (2009). 20 Lamour – Original Mix by Bloomfield on Rare Grooves Volume 2 – The Most Wanted Lounge Songs (2009). 21 If You Suck My Soul by Legato on Trip Hop Shop (1996). 22 Sweet Harmony by The Beloved on Renaissance Ibiza – Beach Life (2001) Release 1993. 23 Bitches & Friends by DJ Rodriguez on Trip Hop Shop (1996)
29.09.
DJR Transistor Radio #1 und #2
Wie angekündigt, die erste Hälfte des DJ R. Transistor Radios läuft zur Zeit. Es geht 3 Stunden recht chillig zu: Nu Jazz, leichter House und Breakbeats. In der zweiten Hälfte von 0 bis 4 Uhr nimmt dann der Beatdruck etwas zu ;-) Viele Songs sind ziemlich frische Releases, zum großen Teil im Sommer 2009 erschienen. Es geht im Transistor Radio also brandaktuell zu. Folgend die Tracklists:
DJ R. Transistor Radio #1
01. 2 Souls: In The Beginning – Original Mix
02. Blade, Masquenada Family: Masquenada – Original Mix
03. Aguaflames: Ya-Fu – Original Mix
04. Raeo Tuur: – Original Mix
05. Glam Sam & His Combo: Yeah, It’s Good – Original Mix
06. Alphawezen Days: – The Timewriter Remix
07. Big Mojo: As I Feel Myself – DJ Umbi Deep Remix
08. Bloomfield: Lamour – Original Mix
09. Schwarz & Funk: Miles Away (Original Mix)
10. Cro-magnon: Swinger Than Doubt – Original Mix
11. Zeb, Sabo: Rise Again feat. Mariella – From P60 Remix
12. DJ Hot Hands: Paiaxo Da Minha Vida – Original Mix
13. DJ Joseph: B Life Dream – Original Mix
14. Earthrise Sound System: Rama – Original Mix
15. Eastenders: Capitalism – Zilver & Gold Remix
16. Funkwerkstatt: Zorro – Kolombo Remix
17. Ephemeral: Ephix – Original Mix
18. Funk Revenge: French Kiss – Rough Mix
19. Glam Sam & His Combo: Moon Blues – Original Mix
21. Kevin Yost: Jazz Is feat. Brooke Harper – Original Mix
22. Kantyze: Run Safe – Original Mix
23. Martin Bottcher: Auf Engel Schiesst Man Nicht – Shanti Roots & 24. Scheibosans: Peace Pipe Dub
25. MD Project: X Five Minutes – Original Mix
26. Miko: Jahs Peacemakers Massive – Original Mix
27. Murat Ozer: Yip – Original Mix
28. Nebula: Antillas – Original Mix
29. Nima Gorji: Keep On Getting Down – Original Mix
30. Nufrequency: Go That Deep feat. Shara Nelson
31. Pete Moss: Sun Damage – 3rd Degree Dub
32. Seven Dreams: Seven Dreams – Original Mix
33. The Ones: Flawless (Phunk Investigation Radio Edit)
34. Glam Sam & His Combo: Disco Galore – Original Mix
DJ R. Transistor Radio #2
01 Jamc Groove: Midnight (Manuel Tur & Dplay Remix)
02 Avantgarde: Get Down (Again in 2008)
03 Kreon: Quiet Please – Adaptor Remix
04 Ali Kuru: Wassa – Julien Chaptal Remix
05 Bang Bang: Victors Sin – Caliko’s Pick Up Lines Remix
06 Channel X: Mosquito – Original Mix
07 Chriss Ortega, Christian Hinzer: The Groove
08 Sil: Windows (Chocolate Puma Remix)
09 Plastik Funk & Alexandra Prince: Show Me What You Got
10 Fake Blood: Fix Your Accent – Original Mix
11 Francesco Pico: The Pad Goes Up – Original Mix
12 Fred Henderson: Carnaval – Original Mix
13 Funkwerkstatt: Supernova – Original Mix
14 Joel Mull: Passing Through – Original Mix
15 Julian De Angel: Jaguar 2009 – Dario Nunez Remix
16 Marcin Czubala: Don’t Need The Sun To Shine – Original Mix
17 Neuroxyde, Doomwork: Jazzy Stuff – Original Mix
18 Silicone Soul: Right On! – Original Instrumental
19 Stanton Warriors: Pop Ya Cork feat. Twista – Original Mix
20 Twister Ensemble: Tenedi – Original Mix
21 Mark Knight, Funkagenda: Man With The Red Face
22 Tori Amos: Professional Widow
23 Rudenko: Everbody (Club Mix)
24 George Morel: Let’s Groove
25 Sono: Keep Control Plus (Fedde Le Gr
26 Tim Deluxe: We All Love Sax – Original Mix
27 Sylvia Tosun: Underlying Feeling (Sted e & H
28 Clublife: House Stuff
29 Francesco Pico: Like The Old Days – Original Mix
30 Deep Swing: In The Music – Original Mix
31 Eric Prydz: Pjanoo (Afterlife Remix)
32 Julien Jabre: Swimming Places (Edit)
33 Tokyo Black Star: Blade Dancer (Dixon Edit)
34 Funkwerkstatt: Windrose 2 (Rundfunk 3000 Remix)
35 Schwarz & Funk: Nightflight
36 Solar House: Got 2 B U
Glam Sam auf Groovy!
Gerade das Album Groovy! von Glam Sam & His Combo auf Beatport entdeckt. Glam Sam, „the original Soul Boy, Jazz Dude, Funkster and Boogie Man“ aus Schweden, versteht sich auf feinen Nu Jazz mit House-Akzenten und Lounge-Geschmack. Fast jeder Song des abwechslungsreichen Albums gefällt mir, so dass ich über die Hälfte der Songs in mein DJ-Repertoire aufnehmen musste. Das kommt auch nicht alle Tage vor. ;)
7.09.
Worldwide loungen mit DJ R.
Na, wer hätte gedacht, dass ich über mein Webradio so schnell einen richtig guten DJ-Job bekommen würde. Der Mann von der Eventmarketing-Agentur aus Köln war von meiner vielseitigen Mischung schlicht begeistert, genau das habe er gesucht. Nun darf ich nächste Woche zum Ende eines praktisch orientierten Workshops mit Managern worldwide loungen. Ich bin gespannt und freue mich zudem auf den erstklassigen Klang meiner Anlage HK Audio L.U.C.A.S Performer. Endlich keinen teuren Elektroschrott mit miesen Klängen beim Auflegen mehr!
Groove kennt keine Genregrenzen
Da ich als DJ auf die Nichtspezialisierung spezialisiert bin ;), verstehe ich mich gut auf Partys, auf denen Balkanpop, Disco, Soul, Big Beat und alternativer Rock unerschrocken, tanzbar und nachbarschaftlich nebeneinander existieren dürfen, ohne dass es den Gästen weh tut. Entsprechend bin ich bei meinen Recherchen auch immer offen für Rock und Pop vom Feinsten. Der folgende dj R quermix stellt etwas aus diesen Sparten vor. Da wäre der Ohrwurm Nein Danke von Rosalie und Jakob und das starke The Deserter von Kissogram. Und da echter Groove keine Genregrenzen kennt, habe ich zwei Favorites von den Basement Freaks hinzugefügt: Gypsy Beats und Street Assassin. Beide bringen das Groovegespür der Basemenent Freaks um den Multiinstrumentalisten George Fotiadis aus Griechenland direkt in die Beine und Hüften. Daneben unternehme ich Ausflüge in den reichhaltigen Kosmos aktueller Worldbeatz mit einigen hörenswerten Remixen: Balkan Qoulou als Dunkelbunt Remix (feat. Cloud Tissa & MC Killo Killo) oder Beaux Dimanches Club Remix von Amadou & Mariam (Moné DJs Remix). Als Entdeckung feier ich Gerardo Balestrieri, der mit Saria auf den Pfaden von Paolo Conte musiziert. Der !DelaDap Song Lautlos (Radio Mix) ist zwar schon etwas älter, aber anscheinend nicht so bekannt. Der Text hat es mir angetan. Wenn man Balkanpop definieren wollte, könnte man durchaus Lautlos zitieren.
Frühjahrsgroove auf laut.fm/djr
In meinem Webradio auf www.laut.fm/djr gibt es seit heute ein Party-Frühjahrsset zu hören: 8 Stunden Nu Funk und housiger Jazz, Latin und Balkanpop, Afro und Reggae: Frühlingsgroove 2009. Die Sendezeiten sind am Freitag und Samstag ab 16 und 24 Uhr sowie Sonntag und Mittwoch ab 14 und 24 Uhr. Die Zeiten liegen also so, das das Set am Wochenende z.B. auf ner Party durchlaufen könnte, falls die Anlage Webradio versteht. ;-)
Ordinary Madness und Smile Style 3
Was hat das zweite und aktuelle Album von JoJo Effect namens Ordinary Madness mit dem Sampler Smile Style 3 vom DJ Gärtner der Lüste gemeinsam. Sie eröffnen ihr fein inzeniertes musikalisches Feuerwerk mit dem Song I Shouldn’t, I Wouldn’t und überraschen bei fortgesetztem Hören mit subtil klingenden und einfach schönen Kompositionen. Origineller Chanson, elektronisch verfeinerter Nu Jazz und mutige Remixe werden auf angenehme Weise miteinander kombiniert.
JoJo Effect um die Songschreiberin und Sängerin Anne Schnell zeigen sich als Meister feinschichtiger Kompositionen mit zärtlichen, bunten Klangfarben. Da möchte der Meister der vielseitigen Hintergrundmusik, der DJ Gärtner der Lüste, nicht hinten anstehen und hat mit seiner Smile Style 3 eine weitere eindrucksvolle Kostprobe seiner Compilationkünste veröffentlicht. So wundert es nicht, dass beide CDs sich wunderbar ergänzen und einsame oder gemeinsame Stunden zu versüssen vermögen.
17.02.
Acoustic France vs Acoustic Arabia
Schöne, liebe, brave Musik bietet Putumayo auf Acoustic France und Acoustic Arabia den Harmonie und Freundlichkeit suchenden Hörer an, der vielleicht grad im warmen Wohnzimmer auf die kalten sonnigen Tage da draußen schaut und von den warmen Zeiten im Süden träumt. Die beiden Sampler würden gut dazu passen. ;-)
Fazit: Acoustic France ist etwas weniger seicht, bietet etwas mehr rhythmische Spannung. Ach ja, der gute Rhythmus. Von Putumayo wünsche ich mir wieder mehr tanzbare und clubtaugliche Sampler, in letzter Zeit gab es für meinen Geschmack zu wenig davon. Wie wäre es denn mit besten, lebendigen und groovigen Remixen von Worldbeat-Klassikern aus aller Welt?
Brenda vs Bebo und der Tanzarzt
Brenda Boykin, die mir auf Swop von Club des Belugas bereits gut getan hat, brilliert mit einem Soloalbum namens chocolate & chili. Darauf zeigt sie ihr vielseitiges Gesangsrepertoire und erfreut uns mit jazzigen und bluesigen Songs der feinen, leisen und starken Art. Auch Bebo Best — für Brenda Boykin kein Unbekannter, hat sie auch für ihn gesungen — hat eine aktuelle Scheibe auf dem Markt. Sie heißt d’jazzonga und darauf swingt es bossaelektronisch und brasilektrisch, bis der Tanzarzt kommt. Die Cover-Version von Soul Bossa Nova gefällt mir besonders, um einige Drehzahlen nach oben gepitch noch besser. ;)
Fazit: Brenda läßt es ruhiger aber allemal vielseitiger angehen, während Bebo Best and the Super Lounge Orchestra hier und dort etwas dröge vor sich hinloopen. Zum Trost hinterläßt uns der Bebo aber eingängige Tanzperlen.
3. Hip Shake Night am 15.11.2008
Zur dritten Hip Skake Night gibt es wieder die Chance, sich geschickt auf die Gästeliste eintragen zu lassen. Und da Alle immer meinen und drängeln, MyPlatz muss sein, gibt es dort nun eine Hip Shaker Site.
Kleines YT Hip Shake Set
Swinging Nordwest von Max Meier-Maletz konnte ich leider nicht finden. Wer den frechen Beat hören möchte, komme vorbei.
Dennis Chambers & Gary Grainger – Flashlight
Nightlosers – Blue Suede Shoes
Big Joe Turner – Boogie Woogie Country Girl
Big Youth – Waterhouse Rock
Jimmy McGriff – All About My Girl
20.10.
Cinematic Groove aus dem Blow Up Club
Cinematic Groove ist mein Begriff für die geniale Filmmusik aus den 60er und 70er Jahren, mit der sich die kreativsten französischen, englischen und italienischen Komponisten und Arrangeure unsterblich machten. So verwundert meine Freude nicht, dass ich noch 2 CDs aus der Reihe blow up presents exclusive blend (Vol. 1 und 2) aus den Jahren 1996 und 1997 in meine Sammlung aufnehmen konnte. Darauf finden sich rare Perlen von Komponisten wie Keith Mansfield, James Clark, Alan Hawkshaw, Alan Parker, Alan Moorhouse, David Lindup und anderen, die der Blow Up DJ Paul Tunkin auf diesen hervorragenden Samplern ein Denkmal setzte. Jetzt hoffe ich, dass ich auch noch irgendwo die 3. und 4. Compilation auftreiben kann.
Die Songs von Exclusive Blend Volume 1 und der Volume 2.
Luftkastellet 2 und Rework
Die dänische Samplerreihe Luftkastellet hat für mich den Höhepunkt mit Volume 2 erreicht, obwohl noch drei weitere folgten, mit denen ich mich aber nicht anfreunden konnte. Luftkastellet 2 aber lohnt schon allein wegen I Can’t Remember Anything von Rework, ein kurz gehaltener Song mit dem verspielten Charme des Swing, wunderbar leicht, auf Anhieb das Herz erreichend.
Dieser Song von Rework, ein Trio um Daniel Varga, Michael Kubler und der Sängerin Sascha Hedgehog, ist im Vergleich mit den Tracks auf ihren beiden Alben Fall Right Now (2003) und Pleasure Is Pretty (2007) ein Abstecher in eine andere Musikwelt, den die drei klingen auf ihren Alben kälter, newwaviger, housiger.
Ansonsten ist Luftkastellet 2 abwechslungsreich und geht in Richtung gemütlich und gelassen. Der Sampler eignet sich hervorragend zum Durchhören, auch wenn Besuch da ist. Spätestens ab der Mitte taucht bei Gästen die Frage auf, was das sei .;-) – Die Songs
20.04.
Smile Style 2 – Deluxe Edition
In der Tat, die erste Smile Style vom Gärtner der Lüste ist kaum zu toppen (ich stelle sie bald ausführlicher vor), so schön hatte er gepflegten Nu Jazz, Lounge und Jazz zu einer herzerfrischenden Compilation gemixt.
Nun ist seit einiger Zeit die zweite Smile Style draußen und sie kann sich nicht ganz messen lassen mit der ersten, da mich persönlich zwei ausgewählte Remixe nicht überzeugen, weil sie zu weit vom Original entfernt sind, ich denke da vor allem an Sunny von Montefiory Cocktail. Aber natürlich kann das der Nachbar ganz anders hören. Insgesamt ist der Mix gelungen, kann gut durchgehört werden, sorgt für manche, die Laune noch steigernde Überraschung (Pascal Parisot und Renato Carosone), und bekannte Größen wie Waldeck, Gotan Project und Mo’Horizons tun das ihre dazu. – Die Songs
Doppelsampler Nu Jazz
Viele Sampler vom französischen Label Wagram sind für mich seit Jahren ein Garant für geschmackvolle, vielseitige und moderne Musik. Aus der Nu-Reihe überraschten mich positiv die beiden Sampler Nu Funk Volume 1 und 2, so dass ich mir voller Neugier auch die Doppel-CD Nu Jazz Vol. 1 gekauft habe, von der mir der erste Teil besonders gut gefällt. Die zweite CD scheint mir dagegen etwas schwächer, zuviel Beliebigkeit, zu wenig Profil der vorgestellten Bands und Musiker.
Euro Groove auf Putumayo
Am Wochenende ist eine neue Compilation aus dem Hause Putumayo namens Euro Groove veröffentlicht worden. Die 10 Songs mit mehr oder weniger bekannten Interpreten von !DelaDap über 2raumwohnung und Chumbawamba bis hin zu Toufic Farroukh und Mystic Diversions klingen zum großen Teil recht loungelastig und grooven gemütlich im Midtempo quer durch Europa.
Überhaupt gehören die Sampler der Groove-Reihe von Putumayo für mich als DJ mit zu dem Besten, was das Label zu bieten hat. Und Euro Groove setzt die Tradition des feinen Geschmacks und guten Händchens fort, auch wenn ich etwas mehr Spannung durch Auswahl einiger druckvollerer Songs erwartet habe. – Die Songs
Ein paar Highlights der letzten Jahre
Zur eigenen Freude gestalte ich mir Sampler mit wiederentdeckter und neuer Musik und schreibe manchmal euphorische Texte dazu. So steht auf dem Fragezeichen-Sampler: Eine Compilation zeitlos schöner, zeitlos hörbarer und zeitlos tanzbarer Musik mit vielschichtigen, elektronischen Klängen, gepaart mit Jazz und Easy Listening. Welcher Titel würde besser passen als ein Fragezeichen, dem der Hörer seine eigene Antwort zu entlocken mag.
Foto und Collage: Ralph Segert
In 20 Songs erfreuen G-Spliff, Le Griser, Parov Stelar feat. Gabriella Hänninen, Pink Martini, Club Des Belugas, No Comply feat Mark Fitzgibbon, Beatfanatic, Gaudi feat. Ojos de Brujo, Gitano Family, Roudoudou, Spaceport Orkestra of Benares, Koop, Mose Allison, mo’horizons, France Gall, Shirley Bassey, The Big Boss Man, Chubby Grooves feat. Tony D., Taxi, Leroy Hutson.
Gute Stimmung: Club des Belugas & Swop
Der Musikkritiker ist ein notorischer Lügner, er unterschlägt den eigenen Geschmack und die persönliche Stimmung als Grundlage der Bewertung. Deshalb gleich vorweg: Ich habe grad gute Stimmung und bin wohlwollend zu sprechen auf das neue Album von Club des Belugas names Swop. ;-) Das liegt auch daran, dass die in meinen Ohren so wohlklingende und typische Stimme von Brenda Boykin wieder dabei ist, die zudem auf dem Tanzknaller Some Like It Hot zu hören ist.
Den „Tanzknaller“ sah ich letzten Samstag bestätigt, als ich JAZZploitation im FZW zum Besten gab und mit positiver Einstellung die traurige Tatsache mangelnder Gäste dazu nutzte, um mit diesem Song auf die Tanzfläche zu locken. Und siehe da, vier von sieben Gästen waren nach kurzem Zögern mit Hingabe auf dem Dancefloor (zum Glück waren mehr Frauen als Männer da ;-). Da soll mir dieses Album nicht sympathisch sein! ;-) Zumal der druckvolle und mit schneidenden Bläsern flankierte Tape Five Remix What Is Jazz und das She Said No (wieder mit Brenda Boykin und ihren Scatkünsten) sehr dancefloortauglich scheinen. Nicht zu vergessen der Club Des Belugas Remix Puttin‘ On The Ritz, der den Fred Astaire Swing nicht ohne Augenzwinkern zu bewahren vermag. Das ist die Kunst.
Im Hinblick auf Tanztauglickeit liegt mir das Vorgängeralbum Apricoo Soul näher. Das sollte die Liebhaber vielseitiger Jazzmusik keineswegs davon abhalten, Swop zu kosten, um Genuß an einem feinen und stilversierten Nu Jazz zu finden, der immer wieder einen neuen Charakter über Gaststimmen aus London, New York und Schweden zu finden scheint, dafür sorgen Namen wie Iain Mackenzie, Dean Bowman und anna.luca; dem kongenialen Produzentenduo Maxim Illion und Kitty the Bill aus Wuppertal sei Dank. – Die Songs
Edit: Rezension des Nachfolger Zoo Zaziro 2009: Zoo Zaziro und der Swing des Jazz
18.02.
Background Vibes
Als Liebhaber jazziger, latiner, loungeanmutender, fein komponierter, sensibel gesungener, gekonnt interpretierter, ektronisch verfeinerter Musik habe ich mir einen Mix von 17 schönen Songs als aktuelle Playlist aufgelegt, den ich Background Vibes nenne.
01 Tanghetto . Alexanderplatz Tango 3:40
02 S-Tone Inc. . Ainda Sonhar 3:52
03 Nouvelle Vague . Just Can’t Get Enough 3:05
04 Catherine Spaak . La Notte E‘ Fatta Per… Rubare 2:35
05 Jim Tomlinson . Jardin D’Hiver 3:09
06 Silverlake Collective . Soul 3:45
07 Jaffa . Sneakin‘ 5:18
08 Shantel . Backwood 4:48
09 Yonderboi . Riders on the Storm / Pink Solidism 3:38
10 Thievery Corporation . Bario Alto 3:37
11 Cedar . Transcendant Spheres 3:51
12 Jaffa . Elevator 4:14
13 Funkanzazenji . Latin Flavour 2:51
14 Luis Bacalov . Anice Nuraghi 2:32
15 Nazare Pereira . Clarão de Lua 1:56
16 Tony DeSare . Kiss 3:59
17 Phyllis Dillon . Close to You 3:06
Latin Reggae und The Dynamics
Heute möchte ich zwei Reggae-Highlights vorstellen, die mir den nassen Winter versüssen. Da ist die Compilation Latin Reggae aus dem Hause Putumayo, die aber erst in der zweiten Januar-Hälfte erscheint und die mir dankenswerter Weise als Promo-CD zugeschickt wurde. Umso größer sollte Eure Vorfreude sein, denn Ihr würdet verwöhnt mit feinsten „Reggae-Beats“ aus Spanien und Lateinamerika. Jung, frisch, fröhlich und abwechslungsreich erklingt es da mit Macao, Radio Malanga, Black Gandhi und Aparanoia, um nur meine Lieblinge unter den 11 Künstlern zu nennen, die es verstehen, uns beim Kochen, Hauswerken oder in geselliger Runde (und demnächst auch im Club) in gewisse Pendelbewegungen zu versetzen.
Zum fröhlichen Tanzen dürfte auch das erste Album von The Dynamics namens Version Excursions einladen. Die fünf Männer aus Lyon um den Produzenten Patchworks bedienen sich fröhlich und mit feinem Gespür aus dem großen Topf bekannter Jazz-, Soul und Pop-Perlen und verstehen es mit echtem Gesang und eigenem Groove ihren individuellen Sound zu spielen. Zwar erscheinen mir die Interpretationen von Miss You und Whole Lotta Love etwas langweilig, dafür geht es aber richtig dynamisch ab mit Land Of 1000 Dances. Aber auch Brothers On The Slide und Move On Up hören meine Ohren immer wieder gerne, auch wenn die Originale einfach nicht zu schlagen sind.