Quantic presents Flowering Inferno
Schöne Songs mit beschwingenden Rhythmen zwischen Cumbia und Reggae. Anspieltipps: „Cumbia Sobre el Mar“ und „Dog with a Rope“. Mehr Info auf The Couch Sessions: Quantic presents Flowering Inferno.
21.07.
Swabalatino – Swing Afro Balkan Latin Notes
Tatsächlich mal wieder ein Livemix jenseits aller Housegeschichten. Vielseitiger Swabalatino von diversen Neuerscheinungen.
1 Tommy Dorsey and His Clambake Seven – He’s a Gypsy from Poughkeepsie
2 Os Oncriveis – Uma Rosa Pra Dita
3 Kataki – Hula Hoop Jive
4 Kitty Daisy & Lewis – (Baby) Hold Me Tight
5 Shirley Bassey – Burn My Candle
6 The Cobra – The Cobra in Africa
7 Flying Fish – Blowpipe 2010
8 Joao Bosco – Cobra Criada
9 Gypsy Hill – Balaka (feat Besh O Drom)
0 Mike Dixon – Swingin‘ Gypsies
1 Hans Rehmstedt – Teufelchen
2 Soul Brothers – Usomandla
3 Sabrina Malheiros – Connexao
4 Empresarios – Sabor Tropical (DJ Sabo Remix feat Dario Boente)
5 Lito Barrientos y Su Orquesta – Cumbia en Do Menor
6 Cassimbas Negras – Bumburumbumbum
7 Kurt Henkels – Special Delivery Stomp
8 Max Pashm – Fight On the Streets
9 Analogik & [Dunkelbunt] – Gypsie Doodle (feat Morgenlandstreicher)
0 Linval Thompson – No Other Woman
B-Style aus dem Heimatland
Berlin-Bekennersongs haben wohl grad Hochkonjunktur, was mich nicht davon abhält, den Rotfront-Song B-Style richtig gut zu finden. Reggaedruck mit Klezmer-Klarinette und einem flotten Rap auf Balkanpop-Klängen, das kommt auch auf der Tanzfläche auf Anhieb gut an. B-Style ist nun nicht der einzige tanzverdächtige Song des seit 2003 bestehenden Emigrantski Raggamuffin Kollektivs. Auf der aktuellen CD Emigrantski Raggamuffin weiss Rotfront auch den Deichkind-Knaller Remmidemmi lustig zu covern und ist darüberhinaus eine höchst partytaugliche Kapelle, wie das folgende Video zeigt.
29.08.
Herr Paulsen macht Lust auf Summerjam
Summerjam 2009 mit Herrn Paulsen. Bekomme ich glatt Lust mal mitzumachen. Und das in meinem hohen Alter ;-)
Impressionen zur Summerjam 2008
Der Herr Paulsen ging aus und zwar zur Summerjam 2008. Und was bringt er uns mit? Einen seiner unnachahmlich witzigen und unterhaltsamen Erfahrungsberichte. Köstlich!
Wir Fans von Bob Marley
Der Herr Paulsen mit einer mir aus der Seele sprechenden Erinnerung an Bob Marley, der am vergangenen Mittwoch 63 Jahre alt geworden wäre und der mir als ein Held meiner frühen Musikzeit Ende der 70er, Anfang der 80er Jahre in Erinnerung bleiben wird, als wir in der Bochumer Arbeitervorstadt Riemke die oftmals von den „Bullen“ verjagten und gejagten jugendlichen „Eckensteher“, „Faulenzer“ und „Chaoten“ mit Jeans auf der Haut, mit Bier in der Hand und Langeweilenfrust im Kopf waren und nicht nur Black Sabbath und Deep Purple, Sex Pistols und Extrabreit, Jimi Hendrix und Spliff hörten, sondern eben auch Bob Marley, den alle „geil“ fanden (cool war damals noch kein Wort), weil er Get Up, Stand Up sang und ein Freund des „Shits“ war.
9.02.
Reggae
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Latin Reggae und The Dynamics
Heute möchte ich zwei Reggae-Highlights vorstellen, die mir den nassen Winter versüssen. Da ist die Compilation Latin Reggae aus dem Hause Putumayo, die aber erst in der zweiten Januar-Hälfte erscheint und die mir dankenswerter Weise als Promo-CD zugeschickt wurde. Umso größer sollte Eure Vorfreude sein, denn Ihr würdet verwöhnt mit feinsten „Reggae-Beats“ aus Spanien und Lateinamerika. Jung, frisch, fröhlich und abwechslungsreich erklingt es da mit Macao, Radio Malanga, Black Gandhi und Aparanoia, um nur meine Lieblinge unter den 11 Künstlern zu nennen, die es verstehen, uns beim Kochen, Hauswerken oder in geselliger Runde (und demnächst auch im Club) in gewisse Pendelbewegungen zu versetzen.
Zum fröhlichen Tanzen dürfte auch das erste Album von The Dynamics namens Version Excursions einladen. Die fünf Männer aus Lyon um den Produzenten Patchworks bedienen sich fröhlich und mit feinem Gespür aus dem großen Topf bekannter Jazz-, Soul und Pop-Perlen und verstehen es mit echtem Gesang und eigenem Groove ihren individuellen Sound zu spielen. Zwar erscheinen mir die Interpretationen von Miss You und Whole Lotta Love etwas langweilig, dafür geht es aber richtig dynamisch ab mit Land Of 1000 Dances. Aber auch Brothers On The Slide und Move On Up hören meine Ohren immer wieder gerne, auch wenn die Originale einfach nicht zu schlagen sind.
Über schwulenfeindlichen Reggae
Kollegen, geht doch mal Lesen beim Pantoffelpunk, dort ein sehr interessanter Text namens Bun Rastaman*!, der über Homophobie im aktuellen Reggae und fallende Masken in Foren und Fachzeitschriften berichtet – via schoene-toene
17.07.
Reggae
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Soulful Reggae Music
Heute möchte ich drei Sampler vorstellen, die vom Londoner Label Soul Jazz Records kommen und die Du alle wunderbar durchhören kannst. Die gute Laune wird steigen dabei und manchem von Euch wird es nicht auf den Sitzen halten, denn es bleibt nichts anderes übrig als Swingen im Rhythmus des groovigsten Reggaes, den die Welt je gehört hat. ;-)
Die drei Sampler, die es als CDs und auf Vinyl gibt, sind aus der Sampler-Reihe mit Produktionen der legendären jamaikanischen Soundschmiede Studio one. Ganz vorne steht da für mich die Compilation Studio One Soul 2, die mit einer gelungene Symbiose aus Reggae und Soul und 18 Songperlen das grooveverwöhnte Ohr schmeichelt, mancher Gänesehautüberfall nicht ausgeschlossen. Gelungen sind auch die Produktionen Studio One Funk und Studio One Rude Boy, die im Sound etwas kräftiger daherkommen aber genauso voller Seele, Leben und Swing sind.
- Winston Francis mit Don’t Change. Mein Lieblingsliebeslied zur Zeit, weil das Herz in der Stimme so schön singt: So don’t change your love. Baby don’t change …
- Jackie Mittoo mit Hang Em High. Ich weiss nicht, warum ich in diese leichtfertige, ja fast kindliche Gitarre so verliebt bin, ich weiss auch nicht, warum der ganze Song so genial erscheint.
- Little Joe mit Red Robe. Erinnert mich an die beiden Reggae-Roys und was für ein unvergleichlicher Swing!
- Prince Francis mit Beat Down Babylon. Wirds nicht immer besser! Die Trommel und das Sax, der Sprechgesang und überhaupt alles. Ok, ich komme runter, trotzdem: Gänsehautkandidat
- Mr. Foundation mit See Them A Come. Voller Charme dieser Song.
- Soul Vendors mit Swing Easy. Der Titel sagt doch alles.
- Dennis Brown mit Johnny Too Bad. Wenn einer so schön singt, freue ich mich, auf der Welt zu sein. ;-)
- The Heptones mit Choice Of Colours. Der letzte Song aus dem Set macht noch einmal beindruckend hörbar, wie wunderbar Reggae und Soul zu vereinen waren.
Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit. Die hat übrigens auch die Site Soul Jazz Records CDs mit zahlreichen deutschen CD-Besprechungen verdient. Ein schönes Wochenende wünscht Euch dj R.
I love Reggae Music, too ;)
Gerade war ich beim Herrn Paulsen und habe mit Freude sein begeistertes Posting über den Sir Benni Miles Mix Vol. II gelesen, ein „grandioser, einstündiger Reggae-Dancehall-Mix. For free!“. Dort gibt es nicht nur den Download-Link zum Mix mit nettem Cover, sondern einen sehr interessanten Linktipp für Reggae-Freunde: Inspector Dread – Your Guide To Reggae Music . Update: Verzeiht mir meine blöden Schreibfehler.
Upsetter
Yes, Upsetter ist sehr klasse Site mit spannenden Artikel über Skinhead Reggae, Rocksteady und Northern Soul, die kompakten Buchkritiken nicht zu vergessen. Damit auch Einsteiger gut Bescheid wissen. ;-)
Kleiner Trojan Nayhbinghi Mix zur Nacht
Die 3 CDs des Trojan Nyahbinghi Box Sets haben es in sich. Keine Ahnung wie man diese Art von Reggae aus den späten Sechzigern und frühen Siebzigern nennt, ob Roots oder Rootsiger ;-), ich habe meine Lieblinge gefunden, die ich gerne auflege werde, wenn es passt.
Meine Lieblingssongs:
- The Typhoon All Stars mit Rack-A-Tack, ich war gleich verliebt in den Gitarrenlauf und dieser tückisch-gut aus dem Hintergrund agierenden Trommel. ;-)
- Bongo Herman & Eric ‚Bingy Bunny‘ Lamont mit African Breakfast, auch so ein cooler Trommler aus der Hüfte, der Bongo Herman.
- Der unvergleichliche I Roy mit Musical Drum Sound und einem Basslauf, an dem ich mich nie satt hören werde.
- Noch einmal Bongo Herman mit Tribute To The President und einem Sound, der mich ein wenig an Steel Pulse erinnert. Habe ich nett ausgeloopt.
- The Now Generation mit Musical Drum Sound und dem minimalistischen Tiefgang einer – Trombone?
13.06.